Arugambay: A new Book

Der Krokodilfelsen Sehnsucht nach Sri Lanka
So heisst ein Buch, was unter anderem auch in Arugam Bay, von 20 jahren handelt.
Wer schon mal hier war wird Leute & Plaetze wieder erkennen!
Hier der Eintrag, wie gewuenscht (aus dem Sri Lanka Board.de):

Faszinierende Reise durch ein exotisches Land

Backnang Sri Lanka das steht fA?A?r Urlaub unter Palmen und Ayurveda, aber auch fA?A?r Tsunami und den Jahrzehnte wA?A?hrenden BA?A?rgerkrieg zwischen Singhalesen und Tamilen. Ein Jahr war BKZ-Mitarbeiterin Claudia Ackermann aus Backnang in Asien unterwegs.

In Indien, Nepal, Thailand, Malaysia und Singapur. Und Sri Lanka, wo sie mehrere Monate blieb. Jetzt verA?A?ffentlichte sie den Reiseroman “Der Krokodilfelsen Sehnsucht nach Sri Lanka”, in den sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus dieser Zeit einflieA?A?en lieA?A?.

VON INGRID KNACK

Der Roman ist nicht nur eine unterhaltsame Geschichte mit tiefen Einblicken in die Traveller-Szene. Vielmehr schildert die Autorin darin auch einfA?A?hlsam, wie Einheimische (und so mancher Tourist) den BA?A?rgerkrieg erlebten sowie kulturelle und landschaftliche Besonderheiten der Tropeninsel, von der der berA?A?hmte Ceylon-Tee kommt. Auch die Auswirkungen des Tourismus auf den asiatischen Inselstaat im Indischen Ozean klingen an.

Es war in KA?A?ln, wo Claudia Ackermann Germanistik und Ethnologie studierte, als ihr eines Tages wieder die Notizen in die HA?A?nde fielen, die sie wA?A?hrend ihres Aufenthalts in verschiedenen asiatischen LA?A?ndern gemacht hatte. Erinnerungen vermischten sich mit Fantasiereisen. Wie hA?A?tte diese oder jene Situation auch eine andere Wendung nehmen kA?A?nnen? Fragen wie diese gingen ihr durch den Kopf. So entstand die Idee, einen Roman zu schreiben. Reale Vorbilder bekamen zum Teil zusA?A?tzlich Charaktereigenschaften einer anderen Person, ihr Schicksal nahm im Roman zuweilen eine andere Wendung als in Wirklichkeit, manches ist pure Fiktion. Die Ich-ErzA?A?hlerin gehA?A?rt nicht zu den sinnsuchenden Globetrottern, die auch fern ihrer Heimat Gefangene ihrer persA?A?nlichen Probleme sind. Ihre Begegnungen mit diesen Travellern bleiben oberflA?A?chlich. Immer sind die zwei Welten zu spA?A?ren, die dabei aufeinander treffen. Besonders plastisch schildert Ackermann dies am Beispiel Goas, dem Mitte der 50er-Jahre entdeckten Traumziel der Flower-Power-Bewegung, das damals noch nicht direkt mit dem Flugzeug zu erreichen war. Die Hauptfigur plant die Reise in den kleinen Bundesstaat an der WestkA?A?ste Indiens, weil ihr Visum fA?A?r Sri Lanka abgelaufen ist. Goa, wo stA?A?dtisch gekleidete Inder an Sonntagen “einen Ausflug zu den nackten WeiA?A?en an Goas StrA?A?nden” machen, wo MA?A?dels mit hennagefA?A?rbten Haaren und langen bunten RA?A?cken und junge MA?A?nner mit verfilzten Haaren und den landestypischen Lungis, eine Art MA?A?nnerrock, einfach so in den Tag hineinleben, ist aber nicht ihr Ding. Die Ich-ErzA?A?hlerin schlA?A?pft wie so oft in die Rolle der Beobachtenden. Sie wirft Schlaglichter auf die legendA?A?ren Partys, bei denen Joints die Runde machen und Drogen aller Art offen gehandelt werden. Und ein Israeli, mit dem sie sich unterhA?A?lt, scheint ihr aus dem Herzen zu sprechen: “Die Drogenszene hier in Goa ist nichts fA?A?r mich. Eine merkwA?A?rdige Subkultur.” Die Rucksacktouristin kehrt wieder nach Sri Lanka zurA?A?ck. Doch auch Touristen-Hochburgen an der WestkA?A?ste Sri Lankas wie Hikkaduwa sind ihre Sache nicht. Da sitzt sie lieber mit Einheimischen wie Mr. Sirisena zusammen, der kleine HA?A?tten vermietet und manchmal sogar A?A?ber seine Familie spricht. Geschickt schneidet die Autorin so Themen wie arrangierte Ehen oder Schlepper an. Letztere sind Kinder und Jugendliche, die nur noch im Sinn haben, Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Figuren wie die betagte Witwe, um die sich niemand kA?A?mmert, machen deutlich, dass in dem Urlaubstraumland vielfach die Armut regiert, dass es dort keine soziale Absicherung gibt.

Wohl fA?A?hlt sich die Asienreisende besonders in einem kleinen Fischerdorf an der OstkA?A?ste Sri Lankas. Fernab von den klassischen Urlaubszielen lebt sie mit Suriya und seinen zwei BrA?A?dern Pathma und Ravi zusammen. Warnungen von Mr. Sirisena, dass die OstkA?A?ste, wo zu dieser Zeit zahlreiche Tamilen, aber auch Singhalesen und Moslems leben, Krisengebiet sei, hatte sie einfach in den Wind geschlagen. Die Tamilengebiete im Norden sind inzwischen fA?A?r Touristen gesperrt und in der Hauptstadt Colombo hatte es BombenanschlA?A?ge gegeben. Fast nur noch unter Einheimischen ist die Ich-ErzA?A?hlerin, als der Monsun einsetzt und sie hat mit einer schweren Krankheit zu kA?A?mpfen. Und dann ist da noch der Tamile Suriya, zu dem sie eine innige Beziehung aufgebaut hat. Der Leser wird immer mehr hineingezogen in eine spannende (BA?A?rgerkriegs-)Geschichte, in der es um Leben und Tod geht . . .

Claudia Ackermann: “Der Krokodilfelsen Sehnsucht nach Sri Lanka”, 193 Seiten, erhA?A?ltlich bei www.traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag Hamburg und im Buchhandel, ISBN 3-937274-29-4, 13.50 Euro.

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